Als Risikofaktoren gelten eine Hodentumorerkrankung auf der Gegenseite, Maldeszensus testis / Kryptochismus und Hodentumore bei erstgradig Verwandten. Mit etwa 4.800 Neuerkrankungen in Deutschland / Jahr handelt es sich um eine seltene Erkrankung, die in der Regel gut heilbar ist.
Die Behandlung eines Hodentumors basiert auf dessen feingeweblicher Untersuchung sowie der folgenden Ausbreitungsdiagnostik. Im günstigsten Fall ist die aktive Therapie eines Hodentumors mit der initialen Operation (Hodenentfernung) beendet. Manchmal ist in der Folge eine Chemotherapie notwendig. Glücklicherweise ist ein Hodentumor fast immer gut therapierbar.