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Niere
Bei Nierenzysten handelt es sich meist um nicht behandlungsbedürftige Flüssigkeitsansammlungen in einer Gewebeblase. Einzeln auftretende Nierenzysten treten bei vielen Menschen auf. Oft werden sie nur zufällig entdeckt.
Zysten an der Niere erfordern meistens keine Behandlung. Sie können vollkommen beschwerdefrei bleiben und sind meist harmlos. Verdrängt eine größere Zyste das Nierengewebe, kann dies in seltenen Fällen Beschwerden auslösen. Es kommt zum Beispiel zu unspezifischen Schmerzen in der Nierenregion, Einblutungen oder Harntransportstörung. Durch eine operative Entfernung der Zyste kann Linderung verschafft werden.
Treten jedoch sehr viele Zysten an der Niere auf, kann dies u.U. auf eine erblich bedingte Erkrankung zurückgeführt werden. Bei den so genannten Zystennieren tritt ein allmählicher Verlust der Filterfunktion auf. Diese ernsthaften Erkrankungen gehören in die regelmäßige Betreuung durch Nephrologen und Urologen.
Kleine Zysten:
Große Zysten:
Zysten, die keine Beschwerden verursachen, sind in der Regel nicht therapiebedürftig. Wächst eine Zyste jedoch und verdrängt dabei das Nierengewebe, erzwingen stärker werdende Beschwerden eine Behandlung. Oft erweist sich die Operation als sinnvolle Maßnahme.
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