Ureaplasma

Patienten des sogenannten Ureaplasma sind von einer Parasitenbesiedlung im Urogenitaltrakt betroffen. Als Folge entstehen oft nicht-gonorrhoische Urethritis und Prostatitis. Ohne Antibiotika-Therapie ist leider keine Heilung möglich.

 
 

Die Ursache von Erkrankungen des Urogenitaltrakts kann in Ureaplasmen liegen. Diese parasitären Bakterien lösen nicht immer Erkrankungen aus, wenn sie auf ihrem Wirt existieren. Sie verursachen jedoch gelegentlich chronische Infektionen im Urogenitaltrakt. Sie sind durch Tröpfcheninfektion und sexuelle Kontakte übertragbar. Bei Männern verursachen Ureaplasmen häufig eine nicht-gonorrhoische Urethritis oder Prostatitis. Es kann allerdings auch zu fortschreitenden fiebrigen Infektionen oder Gelenkentzündungen wie dem Reiter-Syndrom kommen. 

 
 

Symptome Ureaplasma

  • Schmerzen beim Wasserlassen
  • starker Harndrang
  • Nierenschmerzen
 
 

Behandlung Ureaplasma

Bevor die Behandlung der Ureaplasmen-Erkrankung erfolgen kann, müssen die Erreger auf einem Nährsubstrat angezüchtet werden. Dazu werden männliches Ejakulat, Prostatasekret, Urin oder ein Abstrich aus der Harnröhre benötigt. Die Therapie ist nur mit speziellen Antibiotika möglich, die sich gegen den Erreger Ureaplasma urealyticum richten.

Ureaplasmen/Mykoplasmen Abstrich 
Ureaplasmen/Mykoplasmen Abstrich
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