Nachsorge

Nach Tumordiagnosen und Krebsoperationen in der Urogenitalregion ist eine regelmäßige Nachsorge unerlässlich. Dabei behalten wir eventuelle Metastasenbildungen genauso im Auge wie mögliche Folgeschäden einer Tumorbehandlung.

 
 

Nachsorgeuntersuchungen sind nach einem bösartigen Tumorgeschehen im Urogenitalsystem unerlässlich. Nach Karzinomen an Niere, Blase, Urothel, Prostata, Penis oder Hoden ist die Beobachtung des Heilungsverlaufs ebenso wichtig wie die Abklärung eventueller Metastasenbildungen oder der Einsatz adjuvanter Therapien bei fortgeschrittenem Krebsgeschehen. Durch regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen kann Ihre Genesung bei bestmöglicher Lebensqualität sichergestellt werden.

BKS-Bestimmung (Blutkörpersenkungsgeschwindigkeit) 
BKS-Bestimmung (Blutkörpersenkungsgeschwindigkeit)
 
 
 

Folgende Nachuntersuchungen bietet unsere Praxis an:

  • Niere: Ultraschall- und Laborkontrollen, gegebenenfalls weiterführende CT/MRT Untersuchungen
  • Blase: Ultraschall-Blasenspiegelung, Urinzytologiekontrolle. Eine lokale Instillationstherapie wird bei Patienten mit oberflächlichem Blasentumor ambulant durchgeführt.
  • Hoden: Ultraschall- und Laborkontrollen, gegebenenfalls weiterführende CT/MRT Untersuchungen
  • Prostata: Ultraschall-, Labor- und Urinkontrollen, gegebenenfalls Spezialuntersuchungen wie MRT/CT oder Knochenszintigramm
 
 
 
 

Therapieansätze

Nach krebsbedingten Radikaloperationen der Prostata ist die Erektions- und kontinenzfördernde Nachsorge wichtig. Die Therapie metastasierter Prostatakarzinome können wir mittels antihormoneller Therapien bzw. Bisphosphonattherapie bei Knochenmetastasen ambulant in unserer Praxis durchführen. Auch Ihre seelische Betreuung kann unsere Praxis durch hauseigene psycho-onkologisch geschulte Psychologen sicherstellen.

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