Behandlung der Prostata

Bei Prostataerkrankungen ist eine frühzeitige Diagnostik und eine individuelle Behandlungsstrategie erforderlich. Unsere urologische Praxis bietet modernste Diagnose- und Behandlungsverfahren.

 
 

Bei Prostatabeschwerden ist ein zeitnaher Besuch in unserer Praxis angeraten. Je nach Beschwerdebild leiten wir passende diagnostische bzw. therapeutische Verfahren ein. Dazu gehören die transrektale Sonografie der Prostata, die 3-D Sonografie, Labor- und Urinanalytik und gegebenenfalls Spezialverfahren wie der PCA3-Gen-Urin-Test. Diese dienen der Differenzierung von gutartigen oder bösartigen Gewebeveränderungen der Prostata. Falls ambulante Eingriffe erforderlich werden, leisten wir diese praxisintern.

Im Alter ab ca. 35 Jahren vergrößert sich die Prostata. Eine transrektale Ultraschalluntersuchung (TRUS) stellt das Drüsenwachstum zwecks Messung dar. Sowohl bei gutartigen Prostatavergrößerungen (benignen Prostatahyperplasien oder BPH), als auch bei bösartigen Gewebsveränderungen (Prostatakarzinom) können häufiger Harndrang, häufiges nächtliches Wasserlassen und erhöhte Infektionsgefahr auftreten. Falls möglich nutzen wir das "Watchful-Waiting"-Verfahren. Dabei wird der Patient in regelmäßigen Intervallen untersucht, aber vorerst nicht operativ behandelt. Sollte eine Operation medizinisch unumgänglich sein, so wird diese selbstverständlich durchgeführt. 

 
 

Vorsorgeuntersuchung der Prostata

Unsere Praxis bietet regelmäßige jährliche Vorsorgeuntersuchungen durch manuelle Tastuntersuchungen, Duplex-Sonografie, 3-D Sonografie der Prostata, PSA-Kontrolle und Krebszytologie. Bei Verdacht auf ein Prostatakarzinom werden histologische Proben durch eine weitgehend schmerzfreie ambulante Prostatabiopsie entnommen. Zur Behandlung von Prostatabeschwerden dienen konservativ-medikamentöse oder operative Therapieverfahren. Die Wahl der Therapieverfahren (z. B. TUR-P, Laservaporisation, OP nach Millin) geschieht immer individuell und patientenbezogen.

Die Therapie eines Prostatakarzinoms besteht in operativen Verfahren wie der radikalen Prostatektomie, der Bestrahlung von außen (percutane Radiatio) oder von innen (Brachytherapie, pemanente Seed-Implantation) sowie gegebenenfalls einer Hormonthetrapie (Hormondeprivation). Diese entzieht der Prostata den wichtigsten Nährstoff: Testosteron.

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