Sexualpsychologie

Unsere Sexualität ist ein komplexes Gebiet. Mögliche Verursacher sexueller Probleme können auf mehreren Ebenen gefunden werden.

 
 

Neben organischen Erkrankungen, wie zum Beispiel die gefäßbedingte Erektionsstörung, können auch psychische Probleme eine Haupt- oder Begleitursache sein. Versagensängste, Zwangsvorstellungen oder Depressionen können typische seelische Ursachen für sexuelle Funktionsstörungen sein. In solchen Fällen kann die Verhaltenstherapie als Behandlungsmethode effektiv helfen. Die Verhaltenstherapie in der Sexualpsychologie unterstützt Patienten dabei, erlernte oder unbewusste Verhaltensweisen, Gefühls- und Gedankenmuster zu verstehen, um lösungsorientierte Strategien zu entwickeln.

 
 

Anwendungsbereiche der Sexualpsychologie

Der Patient lernt in den psychotherapeutischen Sitzungen, im Dialog mit dem Behandler, Zusammenhänge zwischen seinem Denken, Fühlen, Handeln sowie seinen Erinnerungen und Erlebnissen zu erkennen. Das ermöglicht eine klare Sicht auf problematische Verhaltensweisen, beziehungsfeindliche Gewohnheiten und eingefahrene Denkmuster. Die Patienten verstehen ihre Konfliktfelder besser und können zu eigenen Lösungsansätzen kommen.

Die sorgfältige Ursachenfindung durch einen erfahrenen Sexualtherapeuten in enger Zusammenarbeit mit Urologen soll unseren Patienten helfen. Die Diagnostik umfasst eine biografische Familienneanamnese, eine Beziehungs- und eine Sexualanamnese. Bei den Therapiesitzungen kann auch der Partner auf Wunsch mit eingebunden werden.

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