Prostatabiopsie

Die Prostatabiopsie ist notwendig, wenn der Verdacht auf ein Prostatakarzinom vorliegt. Bei der Biopsie entnehmen wir mithilfe einer hochauflösenden transrektalen Ultraschallsonde (BK 3000) schmerzfrei eine Gewebeprobe.

 
 

Auch mittels MRT-Fusionsbiopsie können Proben aus der Prostata entnommen werden. Bei einer ambulanten Prostatabiopsie werden unter lokaler Betäubung über eine transrektale Ultraschallsonde standardmäßig zwölf Gewebeproben entnommen (Prostata-Stanzbiopsie). Jede Gewebeprobe ist ca. 0,2 cm groß. Der Patient spürt bei der Gewebeentnahme keine Schmerzen. Den schriftlichen histopathologischen Befund erhalten wir schon nach einigen Tagen. Diesen können wir dann mit dem Patienten besprechen (Pathologie München Nord).   

Ultraschalluntersuchung der Prostata 
Ultraschalluntersuchung der Prostata
 
 

Vorbereitung auf die Prostatabiopsie

Zur Vorbereitung auf die Prostatabiopsie wird der Arzt mit Ihnen ein ausführliches Vorgespräch zu Vorerkrankungen, Allergie-Risiken und Ähnlichem führen. Insbesondere von Ihnen eingenommene Medikamente wie Blutverdünner müssen in diesem Gespräch genannt und abgeklärt werden.

Sie können nach der Biopsie problemlos auch bei leichten Prostata Schmerzen sitzen. Vom Autofahren raten wir Ihnen jedoch ab. Nutzen Sie ein Taxi, öffentliche Verkehrsmittel oder bitten Sie jemanden, Sie abzuholen. Auf Alkohol und Saunabesuche sollte für zwei Tage verzichtet werden.

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